Bei zwei Gürtelprüfungen am 17. und 20. Dezember zeigten insgesamt 22 Judokas ihr Können zum Erwerb des nächsten Kyugrades vor den Weihnachtsferien. Am Montag, den 17. Dezember standen zehn Neulinge, die die Wurf- und Haltetechniken zum Erwerb des Ersten, dem weißgelben Gürtels zeigten, auf der Matte. Dem jüngsten Teilnehmer Lukas Tannenhauer war genauso wie der ältesten Teilnehmerin Ekatharina Nickel die Anspannung anzumerken. Aber bei den Jüngsten waren die Eltern, Omas und Opas ebenfalls nervös.
Als es nach einer Stunde soweit war und alle ihr Prüfungsprogramm mit Bravour dem Prüfer Gerhard Frey gezeigt hatten, gratulierte dieser allen Teilnehmern zur nächsten Gürtelfarbe. Allen war die Erleichterung anzumerken. Die Prüfung wurde mit einem kräftigen Applaus und einem kleinen Prüfungsgeschenk belohnt.
Auch am Freitag, den 21. Dezember bei der Prüfung zum Erwerb der höheren Gürtelfarben stellte man die gleiche Anspannung fest. Da bei der ersten Vorprüfung noch Kritik seitens der Trainer geäußert wurde, gab es extra Trainingseinheiten, die sich dann auszahlten. Die anwesenden Eltern, die bei der Vorprüfung anwesend waren, bestätigten dies. Bei der Falltechnik, hier zeigten die drei Prüflinge zum orange-grünen Gürtel den Freienfall, gab es keine Mängel festzustellen. Es wurden neben einer Prüfung zum gelben Gürtel, drei zum gelb-orange und weitere fünf Judokas zum orangenen Gürtel geprüft. Diese Prüfung war noch anspruchsvoller als am Montag. Man erkannte, dass die Judokas nicht nur ein anspruchsvolleres Prüfungsprogramm zeigen müssen sondern, dass die Ausführungen der Techniken ein hohes Maß an Körperkontrolle erfordern. Auch war lobenswert, dass die Prüflinge durchweg die Namen der Techniken auf Deutsch und Japanisch nennen konnten.
Die Prüfer Julien und Gerhard Frey verkündeten auch hier am Ende der 1,5 Std. Prüfung, dass die Prüflinge das Ziel erreicht haben. Natürlich verwies der Vorsitzende auf das Ziel, den Meistergrad zu erlangen und wünschte allen Anwesenden eine schöne Weihnachtszeit und viel Glück 2019. Danach traten alle stolz mit dem neuen Gürtel vor die Kamera. Auch hier erhielten die erfolgreichen Prüflinge ein kleines Präsent. Mit diesen beiden Prüfungen schlossen die Judokas das Jahr 2018 ab.
Glücklich präsentierten die Prüflinge ihren neuen weißgelben Gürtel nach der Prüfung. V.l.n.r. vorne: Sara Rübner, Noah Endres, Lenny Schäfer, Finn Gutsche, Jakob Leiser und Lukas Tannenhauer.
V.l.n.r. hinten: Katharina Becker, Ekatharina Nickel, Mariam Bukia, Medea Bukia und Tobias Dietz.
Auch die Buntgurte präsentierten stolz ihren neuen Gürtel.
V.l.n.r. vorne: Silas und Lina Hartmann, Lea-Sophie Schliehe (alle orange), Jacqueline Nickel (orange-grün), Noah Baumgärtner (gelb).
V.l.n.r. hinten: Christian Kolomeez (orange-grün), Leonard Gregor, Lucas Nickel (beide orange), Omar Gafarli, Julian Rübner, Lukas Betsch (alle gelb-orange) und Ben Sommer (orange-grün).
Jacquline Nickel zeigt mit ihrem Bruder Lucas die Würfe zum orange-grünen Gürtel und hat innerhalb der Familie jetzt den höchsten Gurt, denn auch die Mutti ist jetzt im Besitz eines Gürtels.
Beim WGS Cup in Landau am vergangenen Wochenende starteten vom 1. Budoclub Zeiskam lediglich Lars Gutzler in der Altersklasse U17 und Fabio Frank bei den Senioren.
Marius Krebs und Oskar Sinn waren gesundheitlich angeschlagen und konnten nicht an diesem Turnier unsere Farben vertreten. Lars Gutzler (+90 kg) freute sich bei seinem ersten Auftritt nach drei Jahren Abstinenz über den dritten Platz. Bei Fabio Frank lief es nicht wie gewünscht, hatte er doch in der Gewichtsklasse bis 90 kg den späteren Sieger einen Ungarn in seinem Pool.
Sichtlich zufrieden zeigte sich Lars Gutzler (rechts) nach seinem Auftritt nach drei Jahren Abstinenz bei der Siegerehrung.
Lars Gutzler beim Versuch im Boden seinen Gegener zu drehen.
Marius Krebs mit Medaille und Urkunde nach der Siegerehrung.
Der Judoka Reinhard Köhler vom 1. Budoclub Zeiskam erreichte mit seinem KATA-Partner Jürgen Mohr (JSV Speyer) sein lange anvisiertes Ziel bei der German Kata Open (Internationalen Deutschen Meisterschaft) in Maintal. Nach den Erfolgen bei den Landesmeisterschaften im Südwestdeutschen Raum und dem vierten Platz bei den Deutschen Meisterschaften setzten die beiden ein weiteres Ausrufezeichen in der deutschen KATA Szene.
In diesem mit 17 Paaren Top besetzten Turnier, mit Deutschen Welt- und Europameisterschaftsteilnehmern und Teilnehmern aus Österreich sowie Luxemburg, qualifizierten sich die Beiden mit einem zweiten Platz in der Vorrunde für das Finale der letzten Sechs. Mit einer weiteren Leistungssteigerung, nachdem sich in der Vorrunde noch Fehler eingeschlichen hatten, zeigte der 60-jährige Köhler Nervenstärke und deklassierte seine sehr starken und viel jüngeren Konkurrenten. Mit insgesamt 372 Punkten bewerteten die fünf Wertungsrichter diese tolle Leistung. Dies bedeutete den bisher größten Erfolg für die seit 2015 bei den Deutschen- und Internationalen Turnieren in der Katame no Karta startenden Pfälzer Spezialisten.
Wiederum ein Beweis, dass der Einstieg im Judo, sogar in den Leistungssport auch noch in diesem Alter möglich ist. Es sollte nicht der letzte große Erfolg auf diesem Niveau sein, wenn die Gesundheit weiter mitspielt.
Köhler Reinhard vom 1. Budoclub Zeiskam (3. von links) mit seinem KATA-Partner Jürgen Mohr vom JSV Speyer nach der Siegerehrung mit Pokal und Urkunde.
Nach dem zweiten Platz bei der Rheinlandpfalzmeisterschaft vor den Herbstferien, trat man am vergangenen Samstag voller Erwartungen die Fahrt zur Pfalzmeisterschaft in der Altersklasse U15 nach Speyer an. Leider konnte Marius in der Gewichtsklasse bis 40 kg nicht den gewünschten Erfolg erzielen. Auch dieses Mal verbaute ihm Sahin Gülmez (JSV Speyer) wie bei der Rheinlandpfalzmeisterschaft den Weg zum Titel. Lange Zeit zeigte sich Marius wieder als gleichwertiger Gegner, jedoch für den Sieg hat es nicht gereicht. Mit einem Sieg gegen Steven Matuschek (TS Rodalben) sicherte sich Marius dann die Bronzemedaille und die Fahrkarte zur Südwestdeutschen Meisterschaft am 24. November in Bad Ems. Vielleicht läuft es dann besser.
Viel Glück und eine optimale Vorbereitung.
h2> Köhler bei Generalprobe top
Bei den Baden- und Württenbergischen KATA Meisterschaften startete am vergangenen Wochenende Reinhard Köhler mit seinem KATA Partner Jürgen Mohr wiederum erfolgreich. Bei ihrer Generalprobe zur internationalen Deutschen Meisterschaft konnten die Beiden eine Topleistung auf die Matte zaubern. Mit höchster Punktzahl bewertet, ließen sie einige Spitzenpaare hinter sich. Dies lässt auf ein gutes Abschneiden bei der Internationalen Deutschen Meisterschaft am Ende des Monats in Maintal hoffen.
Am ersten Ferienwochenende standen sieben Zeiskamer Judokids sehr erfolgreich in Landau beim Hopserturnier auf der Matte. Am Samstag, dem 29.09.2018 startete in der Altersklasse U12 Lina Hartmann. Im ersten Jahr in dieser Altersklasse konnte sie ihre Erfolgsserie in der Altersklasse U10 noch nicht fortsetzen. Mit einem Sieg gegen Janice Schmidt (JJJV Neustadt) erkämpfte sie sich verdient Bronze.
Am Sonntag lief es für die vier Teilnehmer der jüngsten Altersklasse U10 schon etwas besser. Hier zeigten Julian Rübner, Silas Hartmann, Lukas Nickel und Omar-Nazir Gafarli, dass sich kontinuierliches Training auszahlt. Lukas und Omar ließen ihren Gegnern keine Chance. Mit jeweils drei Siegen setzten sie sich an die Spitze ihrer Gewichtsgruppe und konnten sich über den Gewinn der Goldmedaille freuen.
Für Julian und Silas reichte es nicht zum Titelgewinn. Beide mussten im entscheidenden Kampf Federn lassen. Etwas unglücklich überließen sie ihren Gegnern den Titel konnten dennoch stolz auf den Gewinn der Silbermedaille sein.
Danach starteten in der Altersklasse U14 Jaqueline Nickel bei den jungen Damen und Oskar Sinn bei den Jungs. Beide sicherten sich mit einem Sieg den dritten Platz. Die Bilanz aus Zeiskamer Sicht, mit je zwei Titeln und Silbermedaillen ließen sich sehen.
Die Zeiskamer Teilnehmer am Hopserturnier.
v.l.n.r Julian Rübner und Silas Hartmann (beide 2. Platz), Lina Hartmann und Jaqueline Nickel (beide 3. Platz), Lucas Nickel und Omar-Nazir Gafarli (beide 1. Platz). Nicht auf dem Bild Oskar Sinn (3.Platz)
Am Samstag, dem 08.09.2018 startete Fabio Frank (Trainer) mit Marius Krebs und Oskar Sinn voller Erwartungen zu den Rheinlandpfalzmeisterschaften der Altersklasse U15 nach Speyer.
Für Oskar, der in der Gewichtsklasse bis 50 kg startete, lief es schon bei der Auslosung schlecht. Hatte er doch die späteren Finalisten Samuel Mendel (JSV Speyer) und Timo Frey (JC Zweibrücken) in seinem Pool. Gegen Samuel konnte Oskar 2 Minuten lang gut mitkämpfen. Doch durch eine unglückliche Aktion kam er in eine Haltetechnik und verlor den ersten Kampf. Oskar konnte Timo Frey auf dem Weg zum Titel nicht bremsen und verlor nach einem Seoi nage vorzeitig. Im dritten Kampf zeigte er gegen Daniel Minich (TB Andernach) doch noch sein Können. In einer schon fast aussichtslosen Haltetechnik befreite er sich in letzter Sekunde. Durch einen Seoi nage konnte er mit Wazzari den Gleichstand und mit einem anschließenden Festhalter das Blatt noch wenden. Mit Platz fünf war das gesteckte Ziel nicht ganz erreicht.
Marius musste im ersten Kampf lange einem Rückstand gegen Daniel Bogdanov (TB Andernach) hinterherlaufen. Beendete aber den Kampf dann doch vorzeitig mit einer Haltetechnik als Sieger. Im entscheidenden Kampf um den Titel gegen Julian Herzog war Marius lange Zeit überlegen. Doch bei einem verunglückten Wurfansatz fiel Marius unglücklich und kam in eine Festhaltetechnik seines Gegners. Dies kostete den Titel. Dennoch freute er sich über den Gewinn der Silbermedaille.
Für die nächste Aufgabe werden sich die Jungs noch besser vorbereiten, um bei den Landesmeisterschaften im Oktober vielleicht einen Titel zu holen.
Oskar (links) und Marius sieht man die Anspannung vor den Titelkämpfen an.
Gleich nach dem Wiegen, als die Gewichtsgruppen veröffentlicht wurden, bekamen Silas Hartmann und Lucas Nickel den ersten Schock. Beide Zeiskamer Kämpfer mussten in einer Gewichtsgruppe antreten. Dies bedeutete, dass nur einer den Titel holen konnte und dass sie gegeneinander kämpfen mussten. Lucas startete mit einem Unentschieden gegen den späteren Gewinner der Gewichtsgruppe Sam Wolf (ESV Ludwigshafen) in das Turnier und Silas siegte gegen Marc Kohlmannslehner (JC Zweibrücken).
Anschließend traten die Beiden gegeneinander an. Hier behielt der ein Jahr ältere Lucas die Oberhand. Silas patzte gegen Sam Wolf und auch Lucas konnte nicht gegen Kohlmannslehner gewinnen. In der Endabrechung bedeutete dies die Silbermedaille für Lucas Nickel und Bronze für Silas Hartmann.
Mit Julian Rübner hatte Zeiskam einen weiteren Kämpfer in der Altersklasse U10 auf der Matte. Mit einem Sieg beendete Julian das Turnier und war sichtlich stolz über die Bronzemedaille.
Am Nachmittag starteten Lina Hartmann und Christian Kolomeez in der Altersklasse U12. Hier zeigte Lina etwas Nerven im ersten Kampf und musste sich gegen die stark kämpfende Jihanne Rahmoun (ESV Ludwigshafen) geschlagen geben. Der Titel war nicht mehr zu gewinnen. Im entscheidenden Kampf um Silber konnte Lina wieder punkten und der Lohn war die Silbermedaille.
Christian Kolomeez konnte sich ebenfalls um den Kampf um den Titel nicht durchsetzen. Am Ende belegte er ebenfalls den zweiten Platz.
Macht weiter so, dann gibt es bestimmt demnächst auch wieder Titel zu bejubeln.
Die U 10 Kämpfer voller Erwartung vor den Kämpfen
Lina Hartmann und Christian Kolomeez starten in der U12.
Zeiskamer Judoka bei diesjährigen Deutschen Judo-Katameisterschaft in Hannover recht erfolgreich. Nach der Qualifikation über Rheinland-, Saarland- und Pfalzmeisterschaft mit anschließender Nominierung durch den Katareferenten des JVP Thomas Hoffmann, startete Reinhard Köhler mit seinem Katapartner Jürgen Mohr (JSV Speyer) in der Katame no Kata (Kata der Kontrolltechniken).
Hier war das zahlenmäßig größte Feld bei dieser Katameisterschaft mit 18 startenden Paaren zu beackern. Die Spitze in dieser Disziplin ist sehr breit und mit etlichen ehemaligen und aktuellen internationalen wie nationalen deutschen Meistern und ehemaligen sowie aktuellen Nationalmannschaftsmitgliedern besetzt. Es galt schon in der Vorrunde die beste Leistung abzurufen. Mit 363 Punkten, nach einem nicht ganz optimalen Verlauf konnte man sich trotzdem knapp für die Finalrunde qualifizieren.
Im Finale erbrachten die beiden Kata-Athleten eine deutliche Steigerung gegenüber der Vorrundenleistung. Von den 6 besten Paaren der Vorrunde ließen sie 2 hinter sich. Mit 387 Punkten und einem halben Punkt Vorsprung vor den Fünftplatzierten, bedeutete dies wie auch im Vorjahr, einen sehr guten 4. Platz, in einer sehr stark besetzten Konkurrenz.
Reinhard Köhler (rechts) gehört auch mit fast sechzig noch zur nationalen Kata-Spitze.
Wie schon letzte Woche berichtet, wurden mit der dritten Prüfung innerhalb einer Woche, die Judokas in die Ferien verabschiedet. Julien Frey der auch bei dieser Prüfung als Prüfer fungierte, konnte den Leistungsstand seiner Schützlinge am Mittwoch abfragen. Das zahlreich erschienene Publikum sah Anfänger, als auch fortgeschrittene Judokas bei dieser Prüfung. Nach fast zwei Stunden fallen, werfen und festhalten konnten die Prüflinge in Form eines Übungskampfes ihre gelernten Techniken anwenden.
Am Ende gratulierte Julien allen Prüfungsteilnehmern zum nächst höheren Gürtel. Ein besonderes Lob bekam Luca Friederich, bei dem man besonders erkennen konnte, dass er sich sehr intensiv auf die Prüfung vorbereitet hatte. Finja Weigel und Vito Bohsung waren mit sechs Jahren die jüngsten Teilnehmer. Auch nahm bei dieser Prüfung mit Silas und seiner Mutter Janette Hartmann, wieder ein Elternteil mit seinem Kind an der Prüfung teil.
Nachdem das positive Prüfungsergebnis bekannt gegeben wurde, war ein Applaus der Zuschauer die Folge. Allen Prüflingen fiel ein Stein vom Herzen. Macht weiter so. Herzlichen Glückwunsch.
Nach bestandener Prüfung und mit neuem Gürtel präsentierten sich die Prüflinge.
v.l.n.r vorne: Nico Schliehe (gelb), Finja Weigel, Vito Bohsung (beide weißgelb), Silas Hartmann (gelborange).
v.l.n.r. mitte: Eric Meinhardt, Luca Friederich (beide gelborange), Alxander Gregor, Oman Gafarli (beide gelb), Marlon Ehresmann (weißgelb)
v.l.n.r. hinten: Jasmin Meinhardt (gelborange), Jakob Bell (orange), Alina Von der Heyd (gelborange), Jamie-Lee Schwind (weißgelb), Lena Link (gelborange), Jannette Hartmann (gelb)
Silas und seine Mutter Jannette konnten gemeinsam bei dieser Prüfung den nächsten Gürtel erreichen.
Wie schon in den letzten Jahren Tradition, werden für das erste Halbjahr bei den Judokas vor den Ferien, Gürtelprüfungen für die verschiedenen Gürtelstufen abgenommen. Den Anfang machten am Mittwoch letzter Woche sechs junge Männer. Darunter fünf Anwärter auf den grünen Gürtel. Ab dieser Gürtelstufe muss ein Fremdprüfer die Prüfung mit abnehmen. Stefan Kotschenreuther vom JC Viehstrich aus Steinfeld hatte sich zur Prüfungsabnahme bereit erklärt. Pünktlich zum offiziellen Prüfungsbeginn konnten Julien Frey, der als Prüfer zur Verfügung stand, sowie Gerhard Frey als 1. Vorsitzender Stefan, die Prüflinge und deren Angehörige begrüßen.
Dann ging es Schlag auf Schlag. Die erste Gruppe, die Koshi-waza Würfe der Nage-no-Kata bildete den Auftakt der Prüfung. Die Vorkenntnisse der vorherigen Gürtelstufen wurden intensiv geprüft. Als diese Fächer ohne Probleme bewältigt waren, mussten die Jungs das restliche Gürtelprogramm mit Fallschule, Stand und Bodentechniken, sowohl in der Grundform und als Anwendungsaufgabe zeigen. Die Prüfer waren begeistert und hatten nachdem die Prüfung mit Übungskämpfen, dort soll das Erlernte angewendet werden, nur kleine Hinweise zum Gezeigten gegeben.
Nachdem das positive Prüfungsergebnis bekannt gegeben wurde, war ein Applaus der Zuschauer die Folge. Allen Prüflingen fiel ein Stein vom Herzen. Sie waren sichtlich froh, dass das Üben sich gelohnt hatte. Marius Krebs, Oskar Sinn, Max Sommer, Elias Fosselmann und David Schuler die alle auf den grünen Gürtel geprüft wurden, konnte der 1. Vorsitzende genauso ermuntern, wie Fabrizio Siering, der auf orangegrün geprüft wurde, jetzt alle Anstrengungen Richtung schwarzer Gürtel zu unternehmen, da das Ziel nicht mehr so weit ist. Macht weiter so. Herzlichen Glückwunsch.
Nach bestandener Prüfung präsentierten die Jungs ihre neuen Gürtel.
v.l.n.r: Oskar Sinn, Elias Fosselmann, Marius Krebs, Fabrizio Siering, David Schuler und Max Sommer.
Am Freitag begrüßte Gerhard Frey als Prüfer, Hella Zuniga Hinderberger und ihren Vater Raul Zuniga zur zweiten Prüfung in dieser Woche.
Für Hella stellte sich Alina Von der Heyd und für Raul sein Sohn Andreas als Uke zur Verfügung. Vielen Dank den Beiden. Auch bei dieser Prüfung gab es nichts zu kritisieren. Hella und Raul lieferten eine perfekte Prüfung ab. Am Ende konnte Hella den gelborangenen Gürtel und Raul den orangegrünen zum Fototermin anziehen.
Vater und Tochter gemeinsam nach der Prüfung.
Bei hochsommerlichen Temperaturen wagten am vergangenen Sonntag beim 9. Weinstraßenturnier in Bad Dürkheim vier Kids vom Budoclub ihr Glück.
Den Auftakt machten Lina Hartmann und Lea-Sophie Schliehe in der Altersklasse U12. Der erhoffte Gewinn der Goldmedaille blieb aus. Dennoch freuten sich die Beiden über den Gewinn der Bronzemedaille. Nico Schliehe startete mit Silas Hartmann in der Altersklasse U10. Mit einem glatten Sieg gegen Laurens Braun (JC Ippon Ludwigshafen) startete Nico recht hoffnungsvoll in sein zweites Turnier. Jedoch reichte es am Ende nur für die Bronzemedaille. Bei Silas lief es besser. Er beendete alle Kämpfe vorzeitig. Sophie Retzlav (JC Frechen), Alexander Dais (JC Frankenthal) und Leonie Böhm (TUS Griesheim) hatten nie einen Hauch einer Chance und mussten Silas den Titel und die Goldmedaille überlassen.
Mach weiter so. Herzlichen Glückwunsch.
Die Kids vom 1. Budoclub beim 9. Weinstraßenpokalturnier in Bad Dürkheim.
Schon letzte Woche trat Reinhard Köhler mit seinem Kata Partner Jürgen Mohr bei der Dreiländermeisterschaft im Saarländischen Oberthal an.
Die KATA Spezialisten der Landesverbände Saarland, Rheinland und die Pfalz haben eine gemeinsame Meisterschaft ausgerichtet. Mit 414 Punkten ließen die beiden Routiniers nichts anbrennen und sicherten sich erneut vor dem Paar Johannes Kern / Lea Eitel vom Judokan Landau mit 77 Punkten Vorsprung den Titel in der KATAME-NO-KATA.
Dies bedeutet die erneute Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft und den Titel Pfalz-Saarland-Rheinland Meister.
Herzlichen Glückwunsch.
Reinhard Köhler bei der Siegerehrung in der Bildmitte auf dem ersten Platz.
Von den gemeldeten 280 Judokas fanden 240 Teilnehmer den Weg nach Zeiskam. Durch verschiedene weitere große Turniere, dem hohen Krankenstand und den winterlichen Straßen konnte die erhoffte Teilnehmerzahl nicht erreicht werden. Dennoch zeigten die Akteure, darunter auch Zeiskamer Eigengewächse ihr Können.
Am Samstag zeigten 148 Judokas der Altersklassen U12 und U15 in 233 Kämpfen schon sehr anspruchsvolles Judo. Den Tagessieg sicherte sich Kim Chi Wiesbaden vor JJJV Neustadt und dem JSV Speyer.
Am Sonntag gewannen die Speyerer den Tagessieg vor PS Karlsruhe und Kim Chi Wiesbaden. Die Zeiskamer landeten auf Platz vier. In der Endabrechnung konnten sich die Wiesbadener wieder über den Gesamtsieg und den Gewinn eines Tablets freuen.
Am Samstag verfehlten in der U12 Christian Kolomeez und Lea-Sophie Schliehe mit der Silbermedaille, genauso wie Marius Krebs (-37kg/U15) und Oskar Sinn (-55kg/U15) in der Altersklasse U15 den Titel. Zum Teil wurden die Titelkämpfe erst kurz vor Ende der Kampfzeit aus den Händen gegeben. Fabricio Siering (-43kg /U15) erkämpfte in der Trostrunde einen tollen dritten Platz. Weitere Drittplazierte waren Eric Meinhardt, Hüseyin Ciftci, Lina Hartmann und Leonie Renner (U15).
Auch am Sonntag konnten Zeiskamer Judokas in der Altersklasse U10 zum Teil bei ihrem ersten Wettkampf ganz oben mitmischen. So wurden Omar Nazir Garfarli, Niklas Wilhelm, Silas Hartmann und Julian Rübner erst im Kampf um Gold geschlagen. Nico Schliehe, Alina Von der Heyd und Lena Link freuten sich am Ende über ihre Bronzemedaille und die gemachte Erfahrung. Am Nachmittag freuten sich dann doch die Zeiskamer mit Lias Gödelmann über den Gewinn der ersten Goldmedaille auf heimischer Matte. Die Bilanz der 17 Zeiskamer Judokas war wiederum mit einer Gold- und acht Silbermedaillen erfreulich. Für viele waren es die ersten Kämpfe.
Nachdem alle Medaillen und Pokale verteilt waren, verabschiedete der 1. Vorsitzende die Gäste und bedankte sich beim Rotkreuz und allen Helfern und Kuchenspendern.
Auch auf diesem Weg nochmals recht herzlichen Dank für die Unterstützung bei allen, die diese Veranstaltung unterstützt haben. Insbesondere bei den Sponsoren der Sparkasse Germersheim-Kandel, VR-Bank Südpfalz, Thüga Netz, Thüga Energie, Bleistift Bellheim, Fa. Wolfware, Rudis Vehikelshop, Maler Seiler, Fa. Nolte Holzwerkstoff und Gesund, Löwenapotheke in Bellheim und Vital Bellheim.
Ein Teil der Zeiskamer Judokas der Altersklasse U10 und U12, die am Samstag und Sonntag um Medaillen kämpften.
Die Kämpfer der U15 präsentierten ihre Trophäen.
Mit Marius Krebs und Reinhard Köhler vom 1. Budoclub Zeiskam standen wiederum zwei Judokas im Mittelpunkt der Ehrung, für außerordentliche sportliche Leistungen, beim Neujahrsempfang am vergangenen Sonntag.
Marius Krebs wurde zum vierten Mal in Folge geehrt. Mit der pfälzischen Vizemeisterschaft und dem dritten Platz bei der Südwestdeutschen Meisterschaft in der Altersklasse U15 konnte er auch 2017 auf sich aufmerksam machen. Das Ziel ist dieses Jahr wieder ganz oben auf dem Treppchen zu stehen.
Reinhard Köhler ist ebenfalls schon ein fester Bestandteil beim Neujahrsempfang. So erreichte er mit seinem KATA-Partner Jürgen Mohr (JSV Speyer) nicht nur in der Pfalz, sondern im Reinland, Saarland und in Baden Württemberg die höchste Punktzahl. Den vierten Platz bei der Deutschen Meisterschaft konnten die beiden Judokas auch 2017, trotz gestiegener Leistungsdichte, erneut belegen.
Herzlichen Glückwunsch euch Beiden und macht weiter so.
Marius Krebs und Reinhard Köhler nach der Übergabe der Urkunden durch den Bürgermeister.