Mit einer Gürtelprüfung am 16. Dezember verabschiedeten sich 13 Judokas nach dem Erwerb des nächsten Kyugrades in die Weihnachtsferien.
Es waren 10 Neulinge, die die Wurf- und Haltetechniken zum Erwerb des weißgelben Gürtels und drei Judokas die das Programm zum gelben Gürtel zeigten. Die Anspannung war allen Prüflingen anzumerken. Nach einer Stunde Prüfung war es soweit. Alle hatten ihr Prüfungsprogramm zum Teil mit Bravour dem Prüfer Julien Frey gezeigt. Dieser gratulierte allen Teilnehmern zur nächsten Gürtelfarbe. Die Erleichterung war groß. Die Prüfung wurde mit einem kräftigen Applaus und einem kleinen Prüfungsgeschenk belohnt.
Alle Prüflinge verabschiedeten sich entspannt in die Weihnachtsferien. Mit dem Versprechen ihre Techniken nach den Ferien noch zu verbessern. Aber zuerst traten alle noch stolz mit dem neuen Gürtel vor die Kamera.
Glücklich präsentierten die Prüflinge ihren neuen Gürtel nach der Prüfung. V.l.n.r. vorne: Julie Held, Jakob Leiser, Nico Klettner, Paul Kühne. V.l.n.r. Mitte: Sara Rübner, Tobias Dietz, Enrico Scherrer, Phillip Theil, Melvin Held. V.l.n.r. hinten: Mika Kleh, Murwarid Nawabi, Tabasum Nawabi und Melanie Gumbrecht.
Beim 16. internationalen WGS Cup 2019 in Landau vertrat Lina Hartmann die Farben des Vereins erfolgreich. Zum ersten Mal startete sie in Landau in der Altersklasse U13 bis 36 kg. Zum Auftakt verlor sie gegen Erika Müller, erst in der Verlängerung durch eine Strafe. Nach diesem harten Duell folgte ein weiterer Kampf, der in die Verlängerung ging. Auch hier konnte Lina sogar eine Wertung erzielen, die dann vom Kampfgericht leider zurückgenommen wurde. Dann stürzte Lina unglücklich und der Kampf ging an ihre Gegnerin Sena Urglu (Kim Chi Wiesbaden).
Trotz dieser beiden Niederlagen musste sie nun einen Sieg erkämpfen, um noch einen Podestplatz zu erreichen. Hier stand ihr eine weitere Kämpferin vom Kim Chi Wiesbaden gegenüber. Trotz der zwei vorhergehenden harten Kämpfe, glänzte Lina gegen Chiara Wollmerstedt. Mit einem Ko uchi gari und einem Mune Katame (Festhaltetechnik), sie belohnte sich endlich mit einem Sieg für ihre Anstrengungen.
Jetzt kam Mayla Gulich (JC Wermelskirchen), die mit einer reinen Weste alle vorgehenden Kämpfe bestritt. Es gelang Lina nicht der Gegnerin ein Bein zu stellen. Am Ende war Lina dennoch stolz auf die gezeigte Leistung und die Bronzemedaille. Herzlichen Glückwunsch und viel Glück auch 2020.
Lina mit ihrem Coach Lukas Bolz beim Fototermin nach der Siegerehrung.
Am Samstag dem 30. November fand das alljährliche Dieter Born Judo Kata Turnier zum fünften mal in Bonn statt. Zahlreiche Topathleten aus Deutschland, Luxemburg und Frankreich haben an diesem Internationalem Turnier teilgenommen. Auch die gesamte Katakommission der Nationalmannschaft war anwesend und konnte sich über den guten Leistungsstand ihrer Topathleten informieren.
Reinhard Köhler trat mit seinem Katapartner Jürgen Mohr vom JSV-Speyer in der Katame no Kata an. Insgesamt 14 Paare, unter ihnen die amtierenden deutschen Meister und Nationalmannschaftskameraden stellten sich in dieser Kata zum Wettbewerb. Nach einer guten Leistung in der Vorrunde qualifizierten sich die beiden für die Finalrunde. Hier errang man durch eine Superleistung den 2. Platz. Nur die amtierenden deutschen Meister Christian Steinert und Miriam Sikora ergatterten ein paar Punkte mehr.
Alles in allem war es wieder ein sehr erfolgreicher Jahresabschluss für Jürgen und Reinhard.
Herzlichen Glückwunsch
Marius Krebs und Oskar Sinn starteten, nach ihrem erfolgreichen Auftritt Anfang November bei der Pfalzmeisterschaft, letzten Samstag, am 23.11.2019 bei der Südwestmeisterschaft im Maintal. Mit großen Erwartungen fuhren die beiden Judokas nach Hessen. Diese wurden nicht erfüllt.
Nach einem tollen Auftakt mussten die Beiden nach einer Niederlage in der Finalrunde in die Trostrunde. Hier scheiterte Marius im Kampf um den Einzug in das kleine Finale. Am Ende landete er auf Platz 7.
Bei Oskar lief es etwas besser. Jedoch konnte er im Kampf um den dritten Platz nicht überzeugen und schrammte mit Platz fünf knapp an der Bronzemedaille und einem Podestplatz vorbei.
Sechs Trainer des 1. Budoclub Zeiskam nahmen am vergangenen Sonntag, dem 10.11.2019 an einem Lehrgang in Speyer teil. Referent war Frank Wieneke, der durch seinen Gewinn der Goldmedaille 1984 als Kämpfer und 2008 als Trainer des Olympiasiegers von Peking Ole Bischof, Judogeschichte geschrieben hat. Der Träger des 8. Dan wurde 2016 als einziger Judoka in die Hall of Fame des deutschen Sports aufgenommen. Seit 2009 ist er Wissenschaftlicher Referent an der Trainerakademie in Köln, verantwortlich für die Aus- und Fortbildung des Diplom-Trainer-Studiums.
Dieses geballte Wissen im Judosport war ein Grund mehr, dass sich die Trainerschaft des 1. Budoclub fast komplett für diesen Lehrgang anmeldete. Die Techniken und die Art, diese der Judojugend zu vermitteln, war Programm für einen kurzweiligen Lehrgangstag.
Jetzt gilt es mit dem neuen Wissen die Kids zu unterrichten und hoffentlich in weitere Erfolge umzusetzen.
Die Zeiskamer Trainer ließen sich in der Trainingspause mit dem sympathischen Frank Wieneke (3. v.r.) ablichten.
Am vergangen Samstag, dem 2.11.2019 zeigten sich Marius Krebs und Oskar Sinn bei der pfälzischen Einzelmeisterschaft in Speyer von ihrer Schokoladenseite. Starteten doch beide in einer neuen Gewichtsklasse.
Marius startete in der Gewichtsklasse bis 50 kg und Oskar bis 66 kg. Beide zeigten auch dort ihre Klasse. Den ersten Kampf bestritt Marius gleich sehr erfolgreich gegen Julien Schmidt (JJJV Neustadt). Nach 10 Sekunden setzte Marius einen Tani otoshi super an. Dieser Wurf wurde mit einem ganzen Punkt bewertet. Das war ein Auftakt nach Maß. Der Gegner im zweiten Kampf, Hennig Schulz (FC Pfeffelbach), hatte ebenfalls keine Chance. Mit einem O uchi barai fegte ihn Marius regelrecht von der Matte. Die Qualifikation zur Südwestmeisterschaft am 23. November war durch den Sieg gesichert. Doch jetzt galt es mit dem nächsten Kampf gegen Elias Drayß (1.JJJCK Haßloch) auch noch den Pfalztitel mit nach Hause zu nehmen. Es entwickelte sich ein harter Kampf. Mit einem verunglückten harai goshi kam Marius Gegner in die Bauchlage. Dies nutzte Marius und setzte eine sogenannte Schweinerolle an und drehte den Gegner in eine Festhaltetechnik um. Mit diesem Festhalter beendete Marius den Kampf vorzeitig. Dies war der Pfalzmeistertitel. Die Freude war nicht nur bei Marius groß, auch bei den mitgereisten Fans.
Oskar hatte fast zur gleichen Zeit seine Kämpfe. Den Auftaktkampf gegen Paul Erich Ebert (TV Kirchheimbolanden) verschlief Oskar noch etwas. Daher musste er mit einer Niederlage in das Turnier starten. Jetzt galt es im zweiten Kampf gegen Aman Roos (JJJV Neustadt) nicht vorzeitig aus dem Turnier auszuscheiden. Bei einem misslungenen Angriffsversuch seines Gegners im Stand, konnte Oskar im Boden den gleichen Dreher wie Marius gekonnt ausführen und mit einer Festhaltetechnik den Kampf vorzeitig erfolgreich beenden. Auch Oliver Müller (JC Frankenthal) wurde Oskar nicht gefährlich. Mit einem ko uchi gari beendete Oskar den Kampf nach 35 Sekunden. Nach diesem Sieg hatte Oskar plötzlich noch die Chance mit einem klaren Sieg auch noch um den Titel mitzumischen. Doch Noah Kallenbach (Judokan Landau) ließ Oskar keine Chance. Auf Grund der besseren Unterbewertung reichte es plötzlich in der Endabrechnung für den zweiten Platz.
Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg bei den Südwestmeisterschaft am 23. November euch Beiden.
Marius Krebs (links) und Oskar Sinn präsentieren ihre Trophäen nach der Siegerehrung.
Am Wochenende (19./20.10.2019) starteten Silas und Lina Hartmann beim 29. Katanaturnier in Bürstadt mit wechselndem Erfolgserlebnis.
Den Auftakt machte Silas am Samstag. Obwohl er noch dieses Jahr U10 kämpfen kann, versuchte er sein Glück in der U11. Den Auftaktkampf entschied Silas in 5 Sekunden mit einem Uki goshi gegen Lukas Adolph (JV Lindenfels) für sich recht schnell. Da in Hessen in der U11 nicht nach dem Addiersystem gekämpft wird, war er beim zweiten Kampf recht schnell gegen Phönix Crain (HTG Bad Homburg) auf der Verliererstraße. Jetzt musste der nächste Kampf gewonnen werden, um noch die Silbermedaille mit nach Hause zu nehmen. Nun zeigte Silas, dass er nicht nur im Stand Kämpfe für sich entscheiden kann. Nach einem missglückten Wurf bekam Silas im Boden den Gegner schnell in eine Festhaltetechnik und besiegte nach 25 Sekunden Antonii Enov (JC Wiesbaden).
Mit Silber im Gepäck trat Familie Hartmann die Heimreise an, um am Sonntag mit Tochter Lina am gleichen Ort auf Medaillenjagd zu gehen. Lina versuchte sich in der Altersklasse U13 bis 36 Kg. Krankheitsbedingt war es in der Woche noch unklar, ob sie starten konnte. Die Auftaktniederlage gegen Katharina Keltjens vom JC Bürstadt war gleich ein Dämpfer auf dem Weg zu einem Podestplatz. Im nächsten Kampf gegen Ruth Franken (TV Sindlingen) siegte Lina mit einem Uki Goshi und brachte sich wieder in das Rennen um eine Medaille. Bei Lilly Christmann (Juka Bergen-Enkenheim) setzte Lina einen Wurf an, wurde durch ihre Gegnerin jedoch abgekontert. Jetzt benötigte Lina gegen Josephine Klotz (JC Bürstadt) einen Sieg um noch die Bronzemedaille zu gewinnen. Mit letzter Kraft setzte Lina einen O goshi an, um nach 36 Sekunden als Siegerin die Matte zu verlassen. Das Minimalziel war erreicht und die Bronzemedaille der Lohn.
Silas war am Ende glücklich über den Gewinn der Silbermedaille.
Lina bei der Übergabe der Bronzemedaille.
Am vergangenen Wochenende waren drei Judokids vom 1. Budoclub in Landau beim HopserTurnier auf der Matte. Am Samstag reichte es für Lina Hartman und Omar Garfarli in der Altersklasse U12 nicht für den Titelgewinn in ihren Gewichtsgruppen.
Lina begann recht forsch ihre beiden ersten Kämpfe gegen Laura Trauth (Judokan Landau) und Maya Stams (1. JC Zweibrücken) sicher im Boden. Durch je zwei Festhaltetechniken konnte sie diese für sich entscheiden. Doch im Kampf um den Titel scheiterte sie gegen Mara Haug (PS Karlsruhe) nach einem Kampf über die volle Kampfzeit.
Auch Omar musste sich im entscheidenden Kampf gegen Andrej Müller (JSV Kaiserslautern) geschlagen geben. Leon Herman ebenfalls vom JSV Kaiserslautern besiegte er davor mit einem Fußwurf.
Somit freute sich Lukas Bolz, der wiederum als Betreuer im Einsatz war, mit seinen Judokids über zwei Silbermedaillen.
Am Sonntag startete nur Silas Hartmann in der Altersklasse U10. Nachdem er bei der Pfalzmeisterschaft unglücklich über seinen Vizepfalzmeistertitel war, wollte er am Sonntag in Landau dies wett machen. Er begann gewohnt stark und setzte sich mit zwei sauberen Außensicheln gegen Anna Klimas (JJV Neustadt) klar durch. Auch zum zweiten Kampf gegen Maria Lutz (SR Yburg Steinbach) hatte ihn sein Trainer Julien Frey hervorragend eingestellt. Mit einem Seo harai goshi und einem Festhalter machte er nach 1:37 Minuten den Sack zu. Dies war schon die Vorentscheidung in dieser Gewichtsgruppe. Im anschließenden Kampf gegen Ange-Noah Tcheuffa Yossa siegte er mit zwei blitzsauberen Techniken, einem Uchi mata und einem Seonage nach 11 Sekunden Kampfzeit. Dies bedeutete nach dem zweiten Platz im letzten Jahr, die Goldmedaille dieses Jahr in Landau.
Herzlichen Glückwunsch zu eurem tollen Auftritt.
Lukas Bolz und die drei Judokids vor ihrem großen Auftritt. Sie präsentierten die Zeiskamer Judofamilie recht erfolgreich.
Silas (links) lässt seine Gegnerin mit einer tollen Technik über der Matte schweben.
Reinhard Köhler vom 1. Budoclub Zeiskam und sein KATA Partner Jürgen Mohr vom JSV Speyer konnten den erhofften Podestplatz bei der KATA Europameisterschaft in Las Palmas am vergangenen Wochenende nicht erreichen.
Mit 360,5 Punkten und 11,5 Punkten Abstand zu dem drittplazierten Belgischen Paar Barnich/Lamblot freuten sich die beiden Pfälzer dennoch über ihren hervorragenden siebten Platz bei dem ersten Auftritt auf so einer großen Judobühne. Bei dieser Leistungsdichte entscheiden Nuancen über den Gewinn einer Medaille.
Herzlichen Glückwunsch zu der tollen Leistung.
Reinhard Köhler links und Jürgen Mohr vor ihrem großen Auftritt.
Nach dem ersten Platz bei der Pfalz-, Saarland- und Rheinlandmeisterschaft und dem letztjährigen dritten Platz bei der internationalen Deutschen Kata Meisterschaft gingen Reinhard Köhler und sein Kata Partner Jürgen Mohr vom JSV Süpeyer am letzten Wochenende im Juni bei subtropischen Temperaturen in Erlangen auf die Matte.
Das Ziel war es, den Podestplatz von den Internationalen Deutschen Meisterschaften mindestens zu erreichen. In einem Teilnehmerfeld mit 18 Paaren aus allen Bundesländern konnten die Beiden in der Vorrunde nicht ihre Topleistung abrufen, dennoch sicherten sie sich mit einem fünften Platz die Teilnahme am Finale. Hier steigerten sie sich mit 385,5 Punkten. Jedoch scheiterten sie mit 10 Punkten Rückstand auf die Drittplazierten Yusuf Arslan (PSV Oberhausen)/Sergio Sessini (Tbd Osterfeld) knapp an einem Podestplatz, in einem jungen bärenstarken Teilnehmerfeld, gespickt mit internationalen Topathleten.
Dennoch wurden sie für die Europameisterschaften vom 20.- 21. Juli in Las Palmas vom Bundestrainer nominiert. Die Einkleidung des Nationalteams fand schon statt. Dies ist der Lohn für die kontinuierlichen guten Platzierungen und für den enorm hohen Trainingsaufwand. Reinhard wird sich auch für dieses Turnier in Gran Canaria weiterhin sehr gut vorbereiten. Der Einzug in die Finalrunde wäre schon ein großer Erfolg mit über 60 Jahren. Mit einer guten Tagesform und auch mit dem notwendigen Quäntchen Glück könnte vielleicht mehr erreicht werden, mit dem Adler auf der Brust.
Wie schon in den letzten Jahren Tradition, werden für das erste Halbjahr bei den Judokas vor den Ferien, Gürtelprüfungen für die verschiedenen Gürtelstufen abgenommen. Den Anfang machten am Mittwoch, den 12. Juni Hartmann Janette, Franziska Lauth und Jamie Elisabeth Schwind, drei Damen vom Erwachsenentraining. Pünktlich zum offiziellen Prüfungsbeginn konnte Julien Frey, der als Prüfer zur Verfügung stand, die Prüfung starten. Dann ging es Schlag auf Schlag. Alle zeigten ihre geforderte Fall-, Wurf und Haltetechnik zur Zufriedenheit des Prüfers. Dies wurde mit einer sehr guten Benotung belohnt, was das Tragen des nächsthöheren Gürtels erlaubt. Am Montag, den 24. Juni folgte eine weitere Prüfung mit 13 Prüflingen. Davon waren neun Anfänger, die die erste Gürtelprüfung zum weißgelben Gürtel absolvierten. Die Unsicherheit und Aufregung war nicht nur den Prüflingen, sondern auch den Eltern anzumerken. Bei einem großen Zuschauerzuspruch war das Dojo schnell gut gefüllt. Auch bei dieser Prüfung stellte der Prüfer keine Probleme fest. Die Techniken wurden zum Teil sehr gut ausgeführt und man merkte bei einigen, dass neben dem Training, auch zu Hause etwas gelernt wurde. Neben den neun Anfängern Anna-Marie Baer, Felix Baer, Sophia Eser, Toghrul-Nazir Garfarli, Emilia Heppner, Shahim Kempf, Saed Laskani, Henry Rößler und Jakob Schliehe, die am Ende die Prüfung zum weißgelben Gürtel bestanden haben, wurden auch Vito Bohsung, Laurenz Feyer, Finja Weigel zu Gelb geprüft, sowie Nico Schliehe, der jetzt den gelborangen Gürtel tragen darf durchatmen, als der Prüfer das positive Ergebnis bekannt gab. Macht weiter so. Herzlichen Glückwunsch.
Nach bestandener Prüfung präsentierten sich die Prüflinge mit dem neuen Gürtel dem Fotografen.
v.l.n.r.: vordere Reihe: Finja Weigel, Nico Schliehe, Shahim Kempf, Felix Baer.
v.l.n.r.: mittlere Reihe: Jakob Schliehe, Toghrul-Nazir Garfarli, Vito Bohsung, Sophia Eser, Emilia Heppner
v.l.n.r.: hintere Reihe: Anna-Marie Baer, Jannette Hartmann, Henry Rößler,Saed Laskani, Laurenz Freyer. Es fehlen Franziska Lauth und Jamie Elisabeth Schwind
Die beiden Geschwister Silas und Lina Hartmann vertraten die Farben unseres Vereins wieder erfolgreich am vergangenen Sonntag, dem 16.06.2019. Silas startete auch bei seinem vierten Turnier in 2019 erfolgreich. Gleich zum Auftakt gegen David Hartmann (KGH Phönix Albtal) konnte er zweimal nach einem missglückten Angriff seinen Gegner jeweils im Bodenkampf in einen Festhalter bekommen und 20 Sekunden halten. Dies bedeutete den Sieg für Silas mit 20:0 Punkten in der Unterbewertung. Nach diesem Auftakt ließ er auch den beiden Gegnerinnen Sophie Retzlav (TV Brühl) mit Festhaltetechnik und Antonia Büttner (JSV Speyer) mit einem tollen O soto otoshi keine Chance. Die vierte Goldmedaille im vierten Turnier war der Lohn.
Ganz so gut lief es für seine Schwester Lina in der Altersklasse U12 am Nachmittag nicht. Lina konnte sich mit je einem Sieg gegen Aaliyah Schulz (Bad Dürkheim) mit Ogoshi und anschließendem Festhalter und Ko soto gake gegen Jola Jane Okaeneye (BFSV Lahr) zwei sichere Siege einfahren. Doch im entscheidenden Kampf gegen Magdalena Kemper (JSV Speyer) um den Titel hatte sie sich fast selber geworfen und die angestrebte Goldmedaille war futsch. Dennoch zeigte sie sich auch mit der Silbermedaille glücklich.
Herzlichen Glückwunsch ihr Beiden.
Silas und Lina präsentieren stolz ihre Trophäen.
Am Sonntag, dem 19. Mai fand die Dreiländer Judo-Katameisterschaft für Pfalz, Rheinland und Saarland in Montabaur statt.
Unser Ehrenmitglied Reinhard Köhler ist dort in der Katame no Kata mit seinem Katapartner Jürgen Mohr angetreten. Mit 391 Punkten konnte man mit deutlichem Abstand zu den Zweitplatzierten, den Vorjahreserfolg wiederholen und den 1.Platz belegen.
Damit ist die Nominierung für einen Einsatz bei den deutschen Meisterschaften am 28./29. Juni in Erlangen erreicht.
Reinhard Köhler (rechts) ist sichtlich glücklich bei der Siegerehrung, über die Titelverteidigung.
Vom 1. Budoclub Zeiskam starteten am vergangenen Sonntag, dem 19. Mai die Geschwister Lina und Silas Hartmann beim 8. Darmstädter Heinercup mit unterschiedlichem Erfolg.
Lina startete in der Altersklasse U 13 in der Gewichtsklasse bis 36 kg und hatte gleich mit Alesia Büttner vom JSV Speyer eine unbequeme Gegnerin. Nach 4:30 Minuten entschied der Kampfrichter mit der dritten Strafe gegen Lina den Sieg für ihre Gegnerin. Im nächsten Kampf in der Trostrunde gegen Danja Zimmermann-Naci (TV Sindelfingen) lief es dann besser und Lina beendete den Kampf erfolgreich mit einer Fußtechnik vorzeitig. Mit einem Festhalter durch Melina Stapf vom DJK Aschaffenburg platzte der Traum vom Podestplatz.
Da lief es bei Silas in der Altersklasse U 11 bis 28 kg besser. Nach anfänglichen Gewichtsproblemen, er hatte ca 200 g zuviel, die er noch vor Wiegeschluss durch kräftiges Schwitzen in den Griff bekam, startete er gewohnt souverän in das Turnier. Sein Gegner Phil Christen (SCB Maintal) hatte schon nach wenigen Sekunden durch einen tollen O soto otoshi durch Silas das Nachsehen. Auch beim Kampf gegen Ivo Voltz (SKG Ober-Ramstadt) dauerte es nicht einmal eine Minute bis Silas mit einem Seo otoshi den Kampf für sich entschied. Im Halbfinale gegen Florian Liebau (FTV 1860 Frankfurt) nutzte Silas eine Bodensituation geschickt aus und nahm den Gegner in eine Festhaltetechnik. Dies bedeutete den Sieg und den Einzug in das Finale. Hier versuchte Emre Ayal vom SCB Meintal einen Wurf anzusetzen. Silas konterte geschickt diesen Angriff und gelang in den Boden. Hier fackelte er nicht lange und beendete mit einem Festhalter ebenfalls vorzeitig das Finale.
Mit diesem ersten Platz unter 16 Teilnehmern machte Silas jetzt auch in Hessen auf sich aufmerksam. Herzlichen Glückwunsch.
Silas Hartman mit einer weiteren Urkunde und Medaille für seine Trophäensammlung.
Am vergangenen Wochenende starteten drei Judokids beim 4. Internationalen URSAPHARM Wander CUP in Saarbrücken Folsterhöhe.
Mit einem Medaillensatz kehrten Silas Hartmann (U10m), Lina Hartmann (U12 w) und Julian Rübner (U12m) die Heimreise an. Silas konnte seine Form vom Osterturnier noch steigern. Trotz Ferien bereiteten sich Silas und sein Schwester nicht nur auf der heimischen Matte im Elternhaus akribisch auf dieses Turnier vor, sondern besuchten auch Vereine die die Ferien nutzten, sich auf die anstehenden Aufgaben vorzubereiten. In der Altersklasse U10 konnte Silas mit insgesamt 66 Sekunden Kampfzeit seine Gegner bezwingen. Zuerst siegte er mit einer Festhaltetechnik gegen Lasse Olderburg (TUS St.Arnual) in 40 Sekunde. Die beiden einheimischen Kämpfer von JC Folsterhöhe hatten auch keine Chance. Marcel Skcär wurde nach 6 Sekunden mit einem Ippon seoi nage und Jan Eichhorn nach einem Wurf im Boden in 20 Sekunden bezwungen. Stolz präsentierte er den Siegerpokal bei der Siegerehrung. Seine Schwester Lina startete mit einem Sieg, ebenfalls durch Ippon seoi nage gegen Maya Weinand (TV Merzig) souverän in das Turnier. Auch Elisabeth Gilla (JC Hochwald) nach Wurf und Festhaltetechnik hatte keine Chance. Im entscheidenden Kampf um den Titel gegen Jana Sidorenko (JJC St. Ingbert) musste sie nach Gleichstand in der regulären Kampfzeit in die Verlängerung. Nach der doppelten Kampfzeit kam Lina etwas unglücklich in eine Festhaltetechnik, aus dieser sie sich nicht befreien konnte. Dies bedeutete, trotz eines weiteren Sieges gegen Emily Engelhardt (JC Hochwald) im letzten Kampf, einen sehr guten zweiten Platz. Julian Rübner (U12m) im ersten Jahr in dieser Altersklasse konnte sich mit einem Sieg den Bronzeplatz sichern.
Herzlichen Glückwunsch.
Lina präsentierte stolz ihren Pokal
Auch Julian und Silas konnten dem Fotograf ihre Trophäen präsentieren.
Unser Oldi Reinhard Köhler erhielt schon vor Ostern vom Bundestrainer die Einladung zur Kata Europameisterschaft am 20. bis 21. Juli in Las Palmas in Gran Canaria. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.
Wir wünschen eine verletzungsfreie Trainingszeit, dass er an diesem Event teilnehmen kann.