Bei zwei Gürtelprüfungen am 18. und 20. Dezember zeigten insgesamt 33 Judokas ihr Können zum Erwerb des nächsten Kyugrades vor den Weihnachtsferien.
Am Montag standen neun Neulinge, die die Wurf- und Haltetechniken zum Erwerb des Ersten, dem weißgelben Gürtels, sowie acht Prüflinge die den gelben Gürtel erlangen wollten, auf der Matte. Die Anspannung war natürlich nicht nur auf der Matte, sondern auch bei den Eltern außerhalb der Matte groß.
Nach über einer Stunde war es dann soweit. Der Prüfer Julien Frey konnte allen Teilnehmern gratulieren. Die Hürde zum gewünschten Gürtelgrad war genommen. Alle waren sichtlich erleichtert und mit einem kräftigen Applaus belohnten die Zuschauer die Leistung.
Glücklich präsentierten die Prüflinge ihren neuen weißgelben und gelben Gürtel nach der Prüfung.
V.l.n.r. vorne: Niklas Wilhelm, Silas Hartmann, Alxander Gregor, Eren Ciftci, Leo Schreiber, Annike Salomon.
V.l.n.r. Mitte: Lukas Betsch , Julian Rübner, Emil Kessler, Omar-Nazir Gafarli, Mio-Simeon Mädrian, Luca Friederich.
V.l.n.r. hinten: Samuel Berger, Marlon Frech, Lena Link, Alyna von der Heyd, Noah Baumgärnter
Auch bei der zweiten Prüfung am Mittwoch war, obwohl die Prüflinge schon Erfahrung hatten, die gleiche Stimmung vor der Prüfung auf und außerhalb der Matte. Zwölf Kids wurden auf den orangegelbenen, vier auf den orangenen und ein Prüfling auf den orangegrünen Gürtel geprüft. Diese Prüfung war noch anspruchsvoller als am Montag. Man konnte erkennen, dass die Judokas nicht nur ein anspruchsvolleres Prüfungsprogramm zeigen müssen sondern, dass die Ausführungen der Techniken ein hohes Maß an Körperkontrolle erfordern.
Der Prüfer Julien Frey verkündete auch hier am Ende der zweistündigen Prüfung, dass die Prüflinge das Ziel erreicht haben. Wies aber dennoch darauf hin, dass es jetzt gilt diese Techniken weiter zu üben, um die Ausführungen zu vervollkommenen und auf dem Weg zum Meistergrad nicht nachzulassen.
Auch die Buntgurte präsentierten stolz ihren neuen Gürtel.
V.l.n.r. vorne: Lucas Nickel, Hüseyin Ciftci, Lea-Sophie Schliehe, Lina Hartmann, Jacqueline Nickel, Leonard Gregor.
V.l.n.r. Mitte: Michael Schlei, Ben Sommer, Leonie Renner, Noah Lenhart, Paul Spingler.
V.l.n.r. hinten: Marc Dietenhöfer, Christian Kolomeez, Agnes Aranjo Rodriques, Lias Gödelmann, Nicolas Colombo.
Mit diesen beiden Prüfungen schlossen die Judokas das Jahr 2017 ab.
Auch dieses Jahr besuchte der Nikolaus unsere fleißigen Kids beim Training im Dojo. Einige Kinder trugen Gedichte vor. Danach beantworteten sie dem Nikolaus seine Frage nach dem Grund seines Kommens. Nun gab es für jedes Kind einen Schokoladennikolaus.
Auch in diesem Jahr übernahm, wie schon im letzten Jahr, Klaus Weiß das Amt des Nikolaus. Herzlichen Dank dafür.
Ein tolles Gedicht trug der Jüngste auf der Matte Jakob Schliehe dem Nikolaus vor.
Der Budoclub konnte mit Unterstützung der Eltern auch die zweite Budonacht in diesem Jahr am Freitag vor dem 1. Advent als gelungen abhaken.
Da die Anzahl der Teilnehmer und die Alterspanne im letzten Jahr etwas zu groß war, entschloss man sich in diesem Jahr zwei Übernachtungen auf der Judomatte im Dojo durchzuführen.
Im Oktober verlebten die Jüngsten unter neun Jahre eine Nacht im Dojo. Nun lud das Organisationsteam die Altersklasse ab neun Jahre ein.
Nachdem das Freitagstraining beendet war, ging es los. Zuerst wurden die Pizzen angeliefert und rasch war eine lange Tafel aufgestellt. Als alle gesättigt waren, begannen die Kids ihr Nachtlager aufzuschlagen. Das Organisationsteam sorgte für einen kurzweiligen Abend und es war schon nach Mitternacht als der Letzte sich zur Nachtruhe begab. Bei einigen war die Nacht sehr kurz.
Zum Frühstück war der ein oder andere dann am Samstagmorgen sehr erschöpft, als die Brötchen angeliefert wurden. Nach dem Frühstück wurden recht schnell alle Schlafsäcke im Dojo weggeräumt. Um 9 Uhr standen die ersten Eltern schon zur Abholung bereit. Die ersten Teilnehmer machten sich auf den Heimweg und es wurden auch schon Pläne für die nächste Budonacht geschmiedet.
Der Verein bedankt sich bei dem Betreuerteam Mirco, Lukas, Lisa, Ekathaina und Nadine, sowie allen, die im Hintergrund gewirkt haben. Ohne deren Einsatz diese Aktionen nicht möglich sind. Vielen Dank!! Einige hatten schwere Augen beim Frühstück.
Das Bastelteam mit den Mamas unserer Judokinder konnte auch dieses Jahr interessante Bastelvorlagen zur Verfügung stellen.
Alle hatten viel Spaß beim Adventsbasteln, wie im Bild zu erkennen ist. Der Zuspruch war wiederum sehr gut und der Ratssaal wurde schnell zu einem großen Bastelzimmer umfunktioniert.
Unter der Anleitung von Martina, Silke, Nadine und Tanja konnten die Künstler wieder tolle Kunstwerke mit nach Hause nehmen. Neben dem Basteln sorgten die Muttis für eine angenehme Atmosphäre und einen kurzweiligen Bastelnachmittag.
Vielen Dank den Muttis, die die Kinder betreuten und für die tollen Ideen, sowie der Gemeinde für die Überlassung des Ratsaals.
Die Budo-Kids waren wieder begeistert bei der Sache.
Stolz präsentierten die Bastler ihre Kunstwerke, bevor diese den Heimweg antraten.
Auch dieses Jahr trafen sich am 1. November die Mitglieder und Freunde des
1. Budoclub an der Fuchsbachhhalle zum schon traditionellen Schlittschuhlaufen an Allerheiligen.
Als alle in Waldbronn eingetroffen waren, starteten einige Kids das Wagnis auf dem Eis. Eine kurze Erklärung, aus erfahrenem Munde, wie man sich auf den Schlittschuhen bewegen sollte, reichte aus. Ein Teil der Neulinge auf dem Eis, benutzten die Pinguine, die als Hilfe die Fahrt mit den Schlittschuhen unterstützten. Recht schnell wurde die Eishilfe von denen, die die Angst überwunden hatten, zur Seite gestellt. Die schon erfahrenen Eissportfreunde ob jung oder älter nutzten jede Gelegenheit der Fahrt. Natürlich wurde sich auch zwischendurch im Eistreff zu einem Plausch zusammen gesetzt und gestärkt.
Die Zeit verflog im Nu und der Hallensprecher verkündete, dass die Halle bald schloss. Sichtlich erleichtert wurde wieder das Schuhwerk gewechselt und mit Freude festgestellt, dass sich auch diesmal niemand verletzt hatte. Alle waren sich einig, dass dies ein kurzweiliger Nachmittag war und alle Teilnehmer merkten sich den Termin, Freitag vor Fasching, vor.
Vielen Dank an unser Vorstandsmitglied und Pate dieser Aktion Roger Frank, der wiederum für einen reibungslosen Ablauf sorgte.
Verletzungsfrei und glücklich präsentierten sich die Teilnehmer vom Schlittschuhlaufen.
Noch vor dem Hopserturnier letzte Woche verbrachten ein Teil der jüngsten aktiven Mitglieder wiederum eine erlebnisreiche Nacht im Dojo.
Da im letzten Jahr die Alterspanne und die Gruppe zu groß waren, hatte man sich entschlossen in diesem Jahr zwei Übernachtungen für verschiedene Altersklassen anzubieten.
Die 4 bis 9-jährigen konnten bei der ersten Übernachtung in diesen Genuss kommen. Das Organisationsteam mit Barbara Schliehe, Janette Hartmann, Ulrike Zimbelmann und Steffi Meinhardt sorgten für eine gute Stimmung.
Nachdem alle Schlafsäcke, Luftmatratzen und zum Teil Luftbetten verstaut waren, wurden die Pizzas angeliefert und die lange Tafel war schnell besetzt. Gestärkt für die Nacht begann das Spektakel. Mit Spielen, kleinen und großen Überraschungen war der Abend sehr kurzweilig.
Zum Frühstück war der ein oder andere dann am Samstagmorgen sehr erschöpft, als die Brötchen angeliefert wurden. Als alle gesättigt waren, wurden recht schnell alle Schlafsäcke und sonstigen Utensilien im Dojo weggeräumt, denn um 9 Uhr kamen die Eltern zum abholen.
Die nächste Übernachtung findet am 17. November im Dojo ab 9 Jahre statt.
Der Verein bedankt sich bei dem Betreuerteam, sowie allen, die im Hintergrund gewirkt haben. Ohne deren Einsatz diese Aktionen nicht möglich sind.
Vielen Dank!!
An einer riesigen Tafel stillten die Kids mit Pizza ihren Hunger
Noch frisch stellten sich die Teilnehmer dem Fotografen.
Nachdem es Petrus beim ersten Kanutermin letztes Jahr nicht gut mit dem Budoclub für die geplante Tour meinte, konnten die Teilnehmer am vergangenen Samstag nicht nur mit dem Wetter aus dem Vollen schöpfen, sondern auch sonst waren alle zufrieden über die Planung und Durchführung dieses Events.
Am Samstagmorgen traf man sich wie gewohnt zur Abfahrt mit dem Bus und den Booten an der Knittelsheimer Mühle. Bei blauem Himmel und einigen Wolken in Otterstadt angekommen, ließen wir die Boote zu Wasser. Die Temperaturen waren nach der durchregneten Nacht noch etwas frisch. Alle verteilten sich recht zügig mit dem Proviant in die Boote. Die erste Etappe der Tour ging Richtung Brühler Strand am Kollersee. Hier wurden die Temperaturen schon freundlicher und die ersten sprangen auch schon, nach der Ankunft, ins Wasser. Nach einem weiteren Stück auf dem Kollersee vorbei an der Leberwurstinsel war die zweite Rast am Strand auf der Badischen Seite. Rasch war das Essen und Trinken aus den Booten. Mit reichlich Auswahl war der Hunger und Durst bald gestillt. Die Temperaturen waren jetzt im gewünschten Bereich und der Himmel wurde immer blauer.
Gestärkt nahm man jetzt das größte Stück der Tour in Angriff. Unser Ziel war am Otterstädter Altrheinarm vorbei am Kleinmahrgraben, der Strand vor der Altrheinklause. Jedoch fuhren wir zuerst noch eine Schleife. Diese führte bis fast an die Rheinmündung. Nachdem wir einen Saugbagger umrundet hatten, konnten sich nochmals alle vor oder in der Altklause vergnügten. Wer wollte konnte nochmals etwas essen. Danach wurde nicht nur ausgiebig gebadet, sondern einige nutzten den Stopp an der Klause, um sich mit einem kalten Getränk oder einem Eis abzukühlen. Nach einem Abstecher in den Otterstädter Altrheinarm, der voller Schlingpflanzen war und uns eine recht unberührte Natur präsentierte, wurde dann die Rückreise angetreten. Wir näherten uns dem Ende der Tour.
Wie schon in den letzten Jahren konnte sich auf dem Rückweg der Tour, eine große Zahl der teilnehmenden Kids, als Tarzan betätigen. Bei einem weiteren Zwischenstopp nutzten viele das Seil, das an einem Baum befestigt ist, für einen Sprung aus einer geringen Höhe in das Wasser. Einige begaben sich Richtung Ausstieg und fingen an die Boote zu verstauen. Mit dem üblichen Gruppenfoto war der erste Teil der Tour beendet.
Zurück in Knittelsheim halfen fleißige Hände die Essenstafel und den Grill herzurichten. Als dann Bernhard die ersten Würstchen und Steaks zum Essen fertig hatte, saßen alle an der Tafel und das ein oder andere Erlebnis vom Tage wurde zwischen dem Essen Revue passieren lassen. Nach dem Aufräumen war ein tolles Event beendet. Nun wurden Zelte aufgebaut um die Nacht in der Natur zu verbringen.
Dank gilt Allen die durch ihren Einsatz zum Gelingen beigetragen haben.
Ein besonderer Dank an Barbara Müller, die uns neben den Booten, auch mit dem Überlassen der Wiese zum Grillen und Zelten, schon viele Jahre bei dieser Aktion den Verein, unterstützt.
Alle Teilnehmer standen für das Gruppenfoto am Brühler Strand bereit.
Am Paddeln hatten nicht nur die Kinder ihren Spaß.
Bernhard unser Grillmeister konnte alle wie gewohnt zufrieden stellen.
Auch dieses Jahr trafen sich die Budokids zum Osterbasteln im Rathaus in Zeiskam. Unter der Anleitung von Marina Ziegler, Bettina Spingler, Sabine Sommer und Tanja Krieger nutzten die Kids die Möglichkeit, am vergangenen Samstag tolle, kleine Geschenke für Ostern zu basteln. Nach zwei Stunden werkeln, konnten alle freudestrahlend mit ihren Kunstwerken nach Hause gehen. Der Verein möchte sich nochmals ganz herzlich bei dem Bastelteam und der Gemeinde für die Überlassung der Räumlichkeiten bedanken.
In der letzten Woche fand die Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des 1. Budoclub Zeiskam statt. Eine überschaubare Anzahl von Mitgliedern fand sich bei der Versammlung im Fuchsbachsaal ein.
Nach dem Feststellen der ordnungsgemäßen Einberufung, dem Feststellen des Stimmrechtes und der Genehmigung der Tagesordnung gedachten die anwesenden Mitglieder dem langjährigen Gönner und Mitglied Johannes Müller, der im letzten Jahr plötzlich und unverhofft verstarb, mit einer Gedenkminute. Im Anschluss folgte die Ehrung von Johannes Humbert und seiner Frau Elke Humbert, die am Jahresauftakt aus familiären Gründen nicht teilnehmen konnten, für 25 Jahre Vereinstreue. In dieser Zeit war Johannes zum größten Teil als Geschäftsführer tätig.
Danach startete der 1. Vorsitzende seine Power Point Präsentation unter Punkt Berichte. Ein kurzer Rückblick auf das vergangene Jahr mit Kommentierung diverser Veranstaltungen wie Osterturnier, Kanufreizeit, Oster- und Weihnachtsbasteln, Wettkampfteilnahmen waren Themen. Er würdigte die Erfolge der Sportler der Judoabteilung.
Im Ausblick auf 2017 teilte er mit, dass das Angebot bei den Freizeitveranstaltungen erweitert wird. Nachdem im letzten Jahr die Tagesschifahrt wieder erfolgreich mit in das Jahresprogramm aufgenommen wurde, findet nun wieder eine Kinder- und Jugendfreizeit auf der Burg Wilenstein im Juni statt. Es wurden die Mitgliederstatistiken vorgestellt und die dadurch resultierenden Anstrengungen die Mitgliederzahl nicht nur zu stabilisieren, sondern wieder zu steigern.
Ein weiteres Thema, die mangelnde Bereitschaft der Judokas auf Wettkämpfen zu starten. Dies ist ein generelles Problem bei den Vereinen und spiegelt sich auch bei den geringeren Teilnehmerzahlen des Osterturniers wieder. Das Turnier wird jedoch wie gewohnt ausgerichtet. Bei der Sportabzeichenabnahme konnte der 1. Vorsitzende gegenüber 2015 eine Steigerung vermelden. Großes Lob erhielten die durchgeführten SV- Kurse durch Heinz Hesse, bei denen es Anmeldestopps, aufgrund des großen Interesses gab. Der zweite Vorsitzende wies darauf hin, dass die geplante Lüftungs- und Klimaanlage jetzt in Angriff genommen wird.
Weitere Beiträge wurden nicht geliefert. Die Kassenführerin Melanie Bohlander berichtete über eine stattliche Anzahl von Geldbewegungen und dass es zum ersten Mal seit Jahren keine Überschüsse gab. Die Kassenprüfer Ulrike Brecht und Anja Günther-Bell bescheinigten der Kassenführerin eine einwandfreie Kassenführung.
Unter Punkt Aussprache wurde die Kasse thematisiert. Die Kassenführerin verwies auf sinkende Einnahmen durch das Osterturnier und den nicht stattgefundenen Kirwelauf, sowie auf das große Angebot von Trainingstunden innerhalb einer Woche, die entsprechende Trainerkosten generieren. Auch die Ausgaben bei allen Freizeitveranstaltungen, die nicht kostendeckend durch die Mitglieder ausgerichtet werden und die kostenlosen Weihnachtsgeschenke, dieses Jahr ein toller Rucksack, sorgen dafür, dass die Kasse keinen Überschuss erwirtschaften kann.
Nach kurzer Diskussion zum Thema Mitgliederstatistik stellte unser Ehrenpräsident Willi Humbert den Antrag auf Entlastung der Vorstandschaft. Nach der Entlastung stellten sich Anja Günther-Bell, Jakob Bell und Gabriele Frey für den Wahlausschuss zur Verfügung. Die Abstimmung der Versammlung bestätigte das Gremium.
Nachdem über die Form der Abstimmung entschieden war, stellte Willi Humbert den Antrag den geschäftsführenden Vorstand als Block zu wählen. Diesem wurde entsprochen und einstimmig für weitere zwei Jahr gewählt. Auch die weiteren Posten bis auf den Abteilungsleiter Kickboxen konnten zügig gewählt werden.
Für die scheidende Kassenprüferin ließ sich Andreas Bolz wählen. Da Andreas Bolz das Amt des Gerätewartes nicht mehr ausübt, schloss Roger Frank die Lücke. Dadurch war das Amt des zweiten Beisitzers vakant. Dieses übernahm Willi Humbert. Sandra Föhlinger übernahm das Amt des Veranstaltungswartes und wird unterstützt von Stefanie Gundelach (Beisitzerin).
Da es keinen Antrag der Mitglieder zur Generalversammlung gab, fuhr man mit dem Punkt Beiträge fort. In Anbetracht des Kassenabschlusses und der seit mehr als 15 Jahren stabilen Beiträge wurden der Versammlung moderate Erhöhungen empfohlen. Die Versammlung stimmte der Empfehlung des Vorsitzenden einstimmig zu. Dieser bedankte sich für diese Entscheidung.
Unter verschiedenes sprach der 1. Vorsitzende das anstehende Jubiläumsjahr 2018 an. Es ist zwar kein klassisches Jubiläum wie 50 Jahre, doch sind auch 40 Jahre Bestehen ein Grund zum Feiern. Erste Ideen wurden diskutiert. Als letzten Punkt des Abends wurde Anja Günter-Bell für ihr langjähriges Engagement als Kassenprüferin mit einem kleinen Präsent verabschiedet. Mit einem Dankeschön an seine Mitglieder für ihr Kommen, verabschiedete sich der 1. Vorsitzende nach einer sehr ruhigen Mitgliederversammlung.
1. Vorsitzender: Gerhard Frey
2. Vorsitzender: Michael Holzhäuser
Kassenführerin: Melanie Bohlander
Geschäftsführer: Johannes Humbert
Koordinator für Marketing und Homepage: Tobias Wolf
Jugendwart: Mirco Holzhäuser
Mädelwart: Melanie Bohlander
Gerätewart: Roger Frank
Veranstaltungswart: Sandra Föhlinger
Sportwart u. Pressewart: Gerhard Frey
Abtl. Judo: Julien Frey
Abtl. Ju-Jutsu: Heinz Hesse
Abtl. Kick Boxen: nicht besetzt
Abtl. Lauf/Fitness: Gerhard Frey
Beisitzer: Stefanie Gundelach,
Willi Humbert
Kassenprüfer: Ulrike Brecht, Andreas Bolz
Die Ehrung von Johannes Humbert (Bildmitte) durch den 1. Vorsitzenden und dem Ehrenpräsident für 25 jährige Vereinszugehörigkeit.
Mit einem kleinen Dankeschön wurde die langjährige Kassenprüferin Anja Günther-Bell verabschiedet.
Der 1. Budoclub Zeiskam stimmte seine Mitglieder und Gönner am vergangenen Sonntag bei seiner Jahresauftaktveranstaltung sportlich auf das neue Jahre ein. Mit über 200 Besuchern war die erste Veranstaltung im Jahr wiederum sehr gut besucht. Neben den Vorführungen der Judoabteilung, die wie schon gewohnt das außergewöhnliche Können der Judokas zeigte, waren die Kids auch von dem engagierten Mitmachzirkus „Balanceworks“ begeistert. Die Veranstaltung wurde mit Ehrungen langjähriger Mitglieder nach der Begrüßung eröffnet.
Anwesend waren Paul Wolf, Rainer Hartard, Fiona und Roger Frank, die dem Verein schon zehn Jahre die Treue hielten und dafür die Bronzene Ehrennadel mit Urkunde überreicht bekamen. Danach folgte die Ehrung der trainingsfleißigsten und besten Sportler aus dem Jahre 2016. Bei den Trainingsfleißigsten konnte der Vorsitzende den Pokal für die Judokas Marius Krebs, bei den Tigerkids Nico Schliehe und bei den Ju Jutsuka Lisa Thines überreichen. Bei den erfolgreichen Sportlern gewann Jacqueline Nickel dieses Jahr den Pokal, gefolgt von Oskar Sinn auf Platz zwei und Marius Krebs auf Platz drei. Auch gab es wieder Gutscheine für das Erreichen von Titeln bei den Verbandsmeisterschaften. Hier freuten sich Nickel Jacqueline und Marius Krebs für das Erreichen des Pfalzmeisters, sowie Fabio Frank für die Rheinlandpfalzmeisterschaft.
Auch das Sportliche kam bei den Judokas nicht zu kurz. Jeder erkannte in der Halle, was die Trainer den Aktiven ob von den Tigerkids bis zu den Erwachsenen beibringen. Die Tigerkids zeigten unter der Leitung von Melanie Bohlander und Barbara Schliehe, die Steffi Meinhardt vertreten, einen kleinen Teil was die Tigerkids schon gelernt haben. Die Kids waren eifrig bei der Sache und ihre Leistung wurde mit viel Applaus honoriert.
Die nächste Gruppe zeigte mit ihrem Auftritt was schon nach einem Jahr auf der Zeiskamer Matte möglich ist. Neben dem Fallen wurden auch noch Würfe demonstriert. Eine weitere Steigerung waren die Buntgurte im Alter von acht bis 13 Jahren. Die Hechtrolle über Gegenstände und durch die Beine zweier im Handstand ausharrender Mädchen waren ein Teil der Fallübungen. Die Würfe waren ein weiteres Indiz wie sich die Jugendlichen im letzten Jahr weiter entwickelt haben. Den Höhepunkt bildete die Erwachsenen Gruppe. Angeführt durch ihren Trainer Julien Frey wirbelten sie über die Matte. Hechtsprünge über bis zu sieben Personen wurden genauso, wie spektakuläre Würfe oder das Zeitlupen Judo, der Höhepunkt an diesem Nachmittag aus sportlicher Sicht, gezeigt. Beim Zeitlupen Judo zeichneten sich Julien Frey, der den 15 Kg schwereren Mirco Holzhäuser, bei allen Techniken im Zeitlupentempo mit extremer Kraft und Kontrolle aushob und im gleichen Tempo auch ablegte, aus. Es hielt niemand auf den Sitzen. Dem entsprechend war der Applaus durch das Publikum.
Die Erwachsenen nutzten im Anschluss die Zeit, als der Mitmachzirkus die Kinder beschäftigte, für einen Plausch bei Kaffe und Kuchen. Besonders das Slackline hatte es den Kids, aber auch den Erwachsenen, angetan. Zwischendurch konnte man sein Glück bei der Tombola versuchen. Als die Letzten ihr verspätetes Weihnachtsgeschenk, gestiftet vom Verein, entgegen genommen hatten, waren sich alle einigen, dass dies wiederum ein gelungener Nachmittag war und man sich schon auf die Veranstaltung im Jubiläumsjahr 2018 freue. Auf diesem Wege möchte sich der Verein bei all den Helfern, die die Veranstaltung erst ermöglicht haben, bedanken. Mit den Glückwünschen für 2017 verabschiedete der Vorsitzende die Gäste.
Die Kleinsten zeigten ihr Können auf der Judomatte.
Mit Pokalen und Urkunden ausgestattet wurden die Geehrten abgelichtet.
Mit viel Kraftaufwand zeigten Julien Frey und Mirco Holzhäuser wie schön Judo in Zeitlupe sein kann.
Beim Mitmachzirkus war ein besonderes Highlight die Slacklinestation.